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.Ob das dann der richtige Weg zum Friedenist, ist fraglich, denn das Ganze bildet ja einen Widerspruch, denn eine Heeresmacht hat ja stehende Heere, wie willsie sie dann verbieten?Die Verschuldung, die in der heutigen Zeit mehr denn weniger Probleme hervorruft, baut Kant schon damals in denewigen Frieden ein, denn die Verschuldung betrifft nicht nur den Staat , sondern auch die anderen, die somit genaugleich ins Verderben gezogen werden aus dem sich dann spter ein Konflikt bilden knnte, der niemals mehrFrieden bringen wrde.Wurde nun der Staat durch Beachtung der oberen Punkte aus dem Naturzustande in ein Individuum umgewandelt,so ist das Ziel also dann, die Sicherung desselben.Denn solange der Staat ein Individuum bleibt, so ist der Weg zumewigen Frieden frei.Der erste Artikel enthlt dann auch die Regierungsform.Die einzige Verfassung , die dem Ideal des ewigen Friedensentspricht, ist die republikanische.Durch sie haben die Staatsgenossen selber zu entscheiden ob nun Krieg oderFriede ist und haben somit die Konsequenzen selber zu tragen.Denn ist sie nicht republikanisch, so sind dieUntertanen keine Staatsgenossen, und das Oberhaupt wre dann Staatseigentmer.Ist nun das StaatsoberhauptEigentmer, so bt er durch den Krieg nichts ein, dadurch ist es fr ihn dann eine Art Lustpartie.Bei einerrepublikanischen Verfassung haben die Brger die ganze Last des Krieges selbst zu tragen, wie etwa dieVerwstung, das Hungerleiden oder die Schulden, daher ist der Friede besser gesichert, denn wer will schon dieLasten des Krieges auf sich nehmen?Republikanisch ist jedoch nicht demokratisch, denn die Demokratie ist die Form der Beherrschung, wie dieAutokratie und die Aristokratie, republikanisch jedoch die Form der Regierung, nmlich die Absonderung derausfhrenden Gewalt von der Gesetz gebenden, im Gegensatz zur despotischten, in der der Staat die eigeneVollziehung der Gesetze hat.Daher ist die Demokratie ein Depotism, da die Exekutive Gewalt gegrndet wird undbeschliet, was der Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst ist.Pershnliche StellungnahmeKants philosophische berlegungen zum ewigen Frieden waren eine philosophische Glanzleistung.Er sah schondamals die Probleme der Zukunft und bezog sie in sein Werk ein.Ich finde es genial, wie er vor rund 200 Jahrensah, dass man die stehenden Heere abschaffen sollte, sowie auch mit den Staatsschulden nicht bertreiben sollte.DieAktualitt seines Buches hat in den letzten Jahren wohl eher zugenommen.Leider ist dieses literarische Werk nichtso bekannt, obwohl es eigentlich zur Pflichtlektre aller Regierungsmnner und Frauen gehren sollte.Zweifel dass seine Gedanken falsch waren, brauchen wir ja heute nicht zu haben, denn ich glaube man hat genugBeispiele, die seine genialen berlegungen belegen.Die stehenden Heere, die heute die Atommchte sind, mssenheute nach und nach abgebaut werden, wie Kant es schon vor Jahren sagte.Der Unterschied ist nur, dass Kant reinaus den Gedanken zu diesem Schluss kommen konnte und wir nur knapp am kalten Krieg vorbeikamen.Dass sich Kant zu seiner Zeit berlegungen zum ewigen Frieden machte, war wohl kein bloer Zufall.Immerhinwurden viele Vlker oft in Kriege verwickelt, kaum war der eine durch einen Friedensvertrag beseitigt, fingen schonwieder neue an.So kam es, dass die Menschen immer mehr den Staat anzweifelten und somit auch dieFriedensvertrge die er aushandelte.So verloren die Menschen den Glauben an eine ehrliche Politik, sowie auch denan den ewigen Frieden.Dem versuchte Kant entgegenzuwirken indem er die Leute zu berzeugen versuchte, dass eseinen ewigen Frieden geben kann.So suchte er in seinem Werk nicht nur nach dem ewigen Frieden, sondern auchnach der Regierungsformen sowie der Politik, die dahin fhrt.Was fr mich auch sehr interessant war, ist der Artikel ber das einmischen in andere Regierungen.Die USA hatauch nur einmal geglaubt, dass der Kommunismus Vietnams zu ihrer Bedrohung werden knnte und es ist ihrseither eine Lehre, sich nicht mehr so rasch Militrisch in die Regierungen einzumischen, sondern eher zuverhandeln.Tischler Otto roberttischler@aon.atDer ewige Friede wird wohl nie zustande kommen, denn obwohl das Buch theoretisch funktionieren wrde, sieht esin der Praxis etwas anders aus.Fr mich liegt genau da der springende Punkt, warum das Buch wohl nicht so denDurchbruch schaffte.Ich zweifle keinesfalls Kants Leistung an, den wie gesagt, der Weg ist in Gedankenrealisierbar, aber ihn auf unserer Erde umzusetzen wre wohl nicht machbar.Schon der erste Artikel hat in jenerHinsicht einen Haken, denn jeder Friedensschluss ist doch nur ein Waffenstillstand, denn der sogenannte Friedewurde ja dann von der strkeren Partei den Schwcheren aufgezwungen.Der Verlierer zieht immer den Krzerenund ist er einmal wieder stark genug, so versucht er das Verlorene zurckzugewinnen.Betrachtet man dieses Werk von der realistischen Seite, so kommt man doch zum Schluss, dass es unmglich wre,den ewigen Frieden zu erreichen.berblickt man Immanuels geschriebene Werke, so erkennt man, dass es wie auch seine drei Kritiken in seinerphilosophisch besten Zeit geschrieben wurden, denn schaut man seine Werke, die spter geschrieben wurden, an sosieht man, dass seine geistige Leistung mit dem Alter rapide abnahm.Auch sah man langsam das Zuende gehen derglanzvollen Epoche der Aufklrung, mit immer zunehmender Kritik aus den eigenen Reihen.Auf jeden Fall warKant einer der grten deutschen Aufklrer und einer der wohl bedeutensten Philosophen der Vergangenheit.Abschliessend gesagt ist das Buch jedem zu empfehlen, denn jeder sollte einmal etwas vom groen Aufklrer derVergangenheit gelesen haben, denn es ist sehr Lehrreich
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