[ Pobierz całość w formacie PDF ]
." Er lachte in sich hinein und fügte skeptischhinzu:  Du wohnst in Old Brookville? Das ist ein ziemlich noblesViertel.Wohnst du bei deinen Eltern?" Nein", sagte ich lächelnd. Ich bin verheiratet und habe zweiKinder, aber dieser Spot war zu -" Er fiel mir ins Wort:  Bist du we-gen des Memorial Days hier?" Himmel! Das ging ja gar nicht nachPlan.Der setzte mich unter Zugzwang. Nein, ich habe hier einHaus." Überrascht klingend:  Ach wirklich, und wo?" Ich holte tiefAtem und sagte:  Meadow Lane." Er zog den Kopf ein paar Zenti-meter zurück und kniff die Augen zusammen. Du wohnst in derMeadow Lane? Wirklich?" Ich nickte langsam.Fred Feuersteingrinste.Anscheinend wurde das Bild jetzt klarer.Er lächelte undsagte:  Und was hast du gesagt, wie du mit Nachnamen heißt?"  Ichhabe ihn nicht gesagt, aber ich heiße Belfort.Läutet da einGlöckchen?"  Jaa", sagte er lachend,  ein paar Hundert Millionen 676/707Glöckchen.Du bist der Typ, der diese Firma gegründet hat.äh.wie heißt sie noch.Strathman irgendwas oder so."  Stratton Oak-mont", sagte ich tonlos. Ja, das ist es.Stratton Oakmont! HeiligerBimbam! Du siehst aus wie ein verfluchter Teenager! Wie kommtes, dass du so viel Wirbel verursacht hast?" Ich zuckte die Schul-tern. Die Macht der Drogen, oder?" Er nickte. Tja, ihr Bastardehabt mir 100 Riesen für irgendeine verrückte beschissene Aktieabgeknöpft.Ich kann mich nicht einmal mehr an den Namenerinnern."So ein Mist! Das war schlecht.George könnte mir mit seinenFänger-Handschuhen einen Schwinger versetzen! Ich würde ihmauf der Stelle anbieten, ihm das Geld zurückzugeben.Ich würdeschnell heimgehen und das Geld aus meinem Safe holen. Ich habezwar schon lang nichts mehr mit Stratton zu tun, aber ich würdetrotzdem nichts lieber tun als -" Er unterbrach mich wieder. Hörmal, mir macht diese Unterhaltung echt Spaß, aber ich muss nachHause.Ich erwarte einen Anruf."  Oh, das tut mir leid.Ich wolltedich nicht aufhalten.Ich komme nächste Woche wieder; vielleichtkönnen wir uns dann unterhalten."  Wieso, musst du jetzt irgend-wo hin?"  Nein, warum?" Er lächelte. Ich wollte dich gerade aufeine Tasse Kaffee zu mir einladen.Ich wohne nur einen Block vondir entfernt." Ich sagte mit hoch gezogenen Augenbrauen:  Und dubist nicht böse wegen der 100 Riesen?"  Nö, was sind denn 100Riesen zwischen zwei Säufern, oder? Außerdem konnte ich denVerlust aus steuerlichen Gründen gebrauchen." Er lächelte, legtemir den Arm auf die Schulter und wir gingen Richtung Tür.Ersagte:  Ich hatte schon erwartet, dass ich dich irgendwann treffe.Ich habe ein paar ziemlich wüste Geschichten über dich gehört.Ichbin froh, dass du es hierher geschafft hast, bevor es zu spät war."Ich nickte zustimmend.Dann sagte George noch:  Aber ich lade 677/707dich nur unter einer Bedingung zu mir nach Hause ein."  Und dielautet?", fragte ich. Ich will wissen, ob es wahr ist, dass du deineJacht nur wegen der Versicherung versenkt hast." Ich lächelte undsagte. Also los, das erzähle ich dir unterwegs!" Und so spazierte ichmit meinem neuen Förderer aus dem Freitagabendtreffen derAnonymen Alkoholiker hinaus: George B.George wohnte in der South Main Street, einer der ersten Adressenim Villenviertel von Southampton.Das lag preislich gesehen eineStufe unter der Meadow Lane, auch wenn man für das billigsteHaus in der South Main immerhin drei Millionen los wurde.Wirsaßen einander in seiner französischen Landhausküche an einemsehr teuren Eichentisch gegenüber.Ich war gerade mittendrin, George zu erklären, dass ich vorhatte,meinen Drogenberater Dennis Maynard umzubringen, sobald mein90:90 abgeschlossen war.Ich hatte beschlossen, dass George derrichtige Gesprächspartner für diese Angelegenheit war, nachdem ermir kurz die Geschichte von einem Gerichtsvollzieher erzählt hatte,der auf sein Grundstück gekommen war, um ihm eine blödsinnigeForderung zuzustellen.Als George die Tür nicht aufmachte, begannder Gerichtsvollzieher, die Zustellung an die handpolierte Mahag-onitür zu nageln.George ging an die Tür und wartete, bis derGerichtsvollzieher gerade mit dem Hammer ausholte, da riss erschnell die Tür auf, schlug den Gerichtsvollzieher bewusstlos undschlug die Tür wieder zu.Das ging so schnell, dass der Gerichts-vollzieher der Polizei George nicht beschreiben konnte; deshalbwurde George dafür nicht belangt.und es ist total widerlich", sagte ich gerade,  dass sich dieser Bas-tard einen Profi schimpft.Vergiss die Tatsache, dass er meiner Frau 678/707gesagt hat, sie soll mich nicht besuchen, während ich im Irrenhausverschmachte.Ich meine, das allein ist schon Grund genug, dassman ihm die Beine brechen sollte.Aber dass er sie ins Kino einlädtund versucht, sie ins Bett zu kriegen, dafür hat er den Todverdient!" Ich schüttelte wütend den Kopf und atmete erleichtertaus, weil ich mir das endlich von der Seele geredet hatte.Und Ge-orge war tatsächlich meiner Meinung! Ja, seiner Meinung nachverdiente der Drogenberater den Tod.Also verbrachten wir dienächsten Minuten mit einer Diskussion über die besten Todesartenfür ihn - zuerst hatte ich die Idee, ihm mit einem hydraulischenBolzenschneider den Schwanz abzuschneiden.Aber George fanddas nicht schmerzhaft genug, denn der Drogenberater würde jaohnmächtig werden, bevor sein Schwanz auf dem Teppich landete,und dann würde er in Sekundenschnelle verbluten.Deshalb ver-legten wir uns auf Feuer - ihn verbrennen.George fand das gut,weil es sehr schmerzhaft ist, aber er hatte Bedenken wegen der son-stigen Schäden, die daraus entstünden, denn im Rahmen diesesPlans würden wir auch sein Haus niederbrennen.Als nächstes ka-men wir zur Vergiftung mit Kohlenmonoxid, was wir aber beide vielzu schmerzlos fanden; daher besprachen wir, was dafür und dage-gen sprach, sein Essen zu vergiften, aber das roch uns am Ende zusehr nach 19.Jahrhundert.Da kam die Idee eines einfachen verp-atzten Raubüberfalls auf, aus dem sich ein Mord ergeben würde(damit es keine Zeugen gab).Doch dann überlegten wir, dass wireinem Cracksüchtigen fünf Dollar dafür geben könnten, dass er zudem Drogenberater gehen und ihm ein rostiges Messer in dieEingeweide stoßen könnte.George erklärte, dass er in diesem Fallschön langsam verbluten würde, und besonders schmerzhaft wärees, wenn das Messer direkt über der Leber eindringen würde. 679/707Dann hörte ich die Tür aufgehen und eine Frauenstimme schreien: George, wem gehört der Mercedes?" Die Stimme klang angenehmund freundlich, aber sie hatte einen heftigen Brooklyn-Akzent, so-dass die Worte eher so klangen:  Geooge, wen hört da Massedes?"Kurz darauf kam eine der hübschesten Damen dieser Welt in dieKüche.Sie war toll, aber sie war winzig - vielleicht gut 1,50 undnicht einmal 50 Kilo.Sie hatte rotblonde Haare, honiggelbe Augen,feine Gesichtszüge und einen irischen Frühlingsteint mit einerguten Portion Sommersprossen.Sie sah aus als wäre sie Ende 40oder Anfang 50, aber hatte sich sehr gut gehalten.George sagte: Annette, sag hallo zu Jordan.Jordan, sag hallo zu Annette."Ich wollte ihr die Hand geben, aber sie ging einfach daran vorbei,umarmte mich herzlich und gab mir einen Wangenkuss.Sie rochsauber und frisch und nach einem sehr teuren Parfum, das ich nichtrecht einordnen konnte [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • wpserwis.htw.pl